Spielregeln der Trading Masters
Um einen fairen und reibungslosen Ablauf des Börsenspiels sicherzustellen, gelten für die Trading Masters folgende Spielregeln.
Die Teilnahmebedingungen findest du hier
Allgemein
Das Börsenspiel Trading Masters richtet sich sowohl an erfahrene Trader als auch an Börsenneulinge und möchte durch den edukativen Charakter, Wissen, Trading-Erfahrung und Tipps spielerisch an die Teilnehmer vermitteln. Erfahrene Trader sollen das nötige professionelle Wissen und „Handwerkszeug“ erhalten, um langfristig als Trader erfolgreich zu sein. Anfänger werden viele Einblicke in die Welt der Börse erhalten, um ebenfalls langfristig das Know-how aufzubauen, um eigene Anlage-, Finanz- und Trading-Entscheidungen treffen zu können.
Eine Übersicht über Termine, Spielrunden und Themengebiete ist hier veröffentlicht.
Das Trainingslager
Bevor die eigentlichen Spielrunden einer Trading Masters Staffel beginnen, hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, sich in einem freiwilligen „Trainingslager“ mit dem Spiel, der Plattform, den Produkten und den Orderarten vertraut zu machen und grundlegende Börsenkenntnisse zu erwerben. Das Trainingslager findet online unter www.tradingmasters.de statt.
Jeder Teilnehmer erhält im Trainingslager zwei virtuelle Depots (ein Hebel-Depot und ein Aktien-Depot) mit einem Startguthaben von jeweils 25.000 Euro. Sollte der Teilnehmer während des Trainingslagers sein Startkapital aufbrauchen, kann er die Depots während dieser Zeit jederzeit und beliebig oft per Knopfdruck auf das Startguthaben von 25.000 Euro zurücksetzen.
Erzielte Gewinne oder Verluste während des Trainingslagers werden weder angerechnet noch dokumentiert, da das Trainingslager lediglich zur Vorbereitung auf das eigentliche Börsenspiel dient.
Darüber hinaus stehen bereits im Trainingslager Webinare und Wissensartikel kostenfrei zur Verfügung, die für jeden Börsenneuling von großer Hilfe sein können.
Der zeitliche Ablauf ist hier festgelegt und veröffentlicht.
Das Aktien-Depot läuft durchgängig, ohne dass dieses automatisch zurückgesetzt wird.
Der zeitliche Ablauf ist unter https://tradingmasters.de/termine-ablauf/ festgelegt und veröffentlicht.
Hebel-Depot
Das Hebel-Depot ist das Hauptspiel-Depot unter welchem die definierten Produkte der UBS sowie Krypto-Währungen getradet werden können.
Nach jeder Spielrunde wird für das Hebel-Depot ein Trading Master ermittelt und das Depot wird wieder auf das ursprüngliche Startkapital zurückgesetzt.
Depot zurücksetzen
Der zeitliche Ablauf des Börsenspiels ist unter https://tradingmasters.de/termine-ablauf/ festgelegt und veröffentlicht.
Während der jeweiligen Spielrunden gibt es Preise, welche sich auf das Ranking des Hebel-Depots beziehen sowie ggfs. Preise für definierte Zusatzaufgaben oder zusätzlich zu erreichende Ziele. Das Aktien-Depot dient hauptsächlich als Übungsplattform und ist außerhalb dieser Wertung. Unabhängig davon ist die Performance im Aktien-Depot jedoch maßgeblich für ein eigenes Ranking mit Preisen zum Abschluß der Trading Masters Staffel (siehe “Termine & Ablauf“).
Um gewinnberechtigt zu sein, gelten für die komplette Staffel folgende Regelungen und Bedingungen:
- Beachtung der Spielregeln und Teilnahmebedingungen (Hebel-Depot + Aktien-Depot)
- Die vollständige und wahrheitsgetreue Angabe der Persönlichen Daten im Profil (Hebel-Depot + Aktien-Depot)
- Die Erreichung einer Mindestanzahl an ausgeführten Orders pro Spielrunde wie folgt:
- Pro Spielrunde mindestens 10 ausgeführte Orders.
- Jeder Kauf oder Verkauf zählt als eine Order.
- Alle taggleichen Teilausführungen werden der initialen Order zugerechnet, auch wenn die Order nach erfolgter Teilausführung geändert wird.
- Es zählen nur Orders, die während der Laufzeit der jeweiligen Spielrunde auch vollständig ausgeführt wurden.
- Eine aufgegebene, aber nicht vollständig ausgeführte Order, wird demnach nicht berücksichtigt.
- Orders, die am letzten Handelstag der jeweiligen Spielrunde nach 22 Uhr durch das System automatisch ausgeführt werden, werden ebenfalls als ausgeführte Orders gezählt.
Wer diese Bedingungen in einer Spielrunde nicht erfüllt, scheidet aus der betroffenen Spielrunde aus und hat dadurch auch automatisch keinen Anspruch mehr auf Gewinne dieser Spielrunde und/oder ggfs. auf die Gewinne im Aktien-Depot-Contest.
Jeder Teilnehmer kann maximal zweimal zum Trading Master gekürt werden. Im Anschluß erlischt für alle nachfolgenden Spielrunden die generelle Gewinnberechtigung. In diesem Fall ist eine Teilnahme weiterhin möglich, jedoch wird der Teilnehmer in allen nachfolgenden Spielrunden im Ranking nicht mehr gelistet und hat auch keinen Anspruch mehr auf diesbezogene Gewinne. Diese Regelung findet auf alle bisher erfolgten Spielrunden und Staffeln Anwendung.
Die jeweiligen Preise werden unter www.tradingmasters.de veröffentlicht.
Die nachfolgenden Regeln gelten für beide Depots, wobei das Aktien-Depot hauptsächlich als Übungsdepot dient und nicht für die Rankings oder Preise des Hebel-Depots relevant ist.
Zur Berechnung der Trading Points werden so genannte Trades herangezogen.
Ein Trade unterscheidet sich von einer Order. Zählen als Order alle ausgeführten Käufe und Verkäufe, so definiert sich ein Trade mit dem Öffnen einer Position bis zum Schließen der gesamten Position. Alle Zukäufe und Teilverkäufe werden der Eröffnungsposition zugeordnet.
Erst wenn die komplette Position geschlossen wurde, wird unter Berücksichtigung aller Spesen berechnet, ob mit dieser Position ein Gewinn oder ein Verlust erzielt wurde, beziehungsweise, ob es sich um einen Gewinntrade oder einen Verlusttrade handelt. Wichtiger Hinweis: zur Erstellung der Rangliste während einer laufenden Spielrunde werden zur Berechnung der Trading Points alle offenen Positionen zum letztverfügbaren Kurs um 22 Uhr eines jeden Handelstages fiktiv als geschlossen gewertet.
Ein Gewinntrade liegt demnach vor, wenn mit einem Kauf und anschließendem Verkauf vor Abzug der Spesen (2 x 3,90 Euro = 7,80 Euro) ein Gewinn von mindestens 7,80 Euro erzielt wurde.
Beispiel Gewinntrade:
Aktion | Menge | Kurs | Kurswert | Spesen | Endbetrag |
Kauf | 100 | 10 | 1.000,00 | 3,90 | 1.003,90 |
Verkauf | 100 | 12 | 1.200,00 | 3,90 | 1.196,10 |
Ergebnis | 200,00 | 7,80 | 192,20 |
In diesem Beispiel wurde ein Kursgewinn von 200 Euro erzielt. Nach Berücksichtigung der Spesen in Höhe von 7,80 Euro (1 Kauf + 1 Verkauf = 2 x 3,90 Euro) bleibt am Ende ein Gewinn von 192,20 Euro. Somit würde dieser Trade als Gewinntrade gezählt werden.
Beispiel Verlusttrade:
Aktion | Menge | Kurs | Kurswert | Spesen | Endbetrag |
Kauf | 50 | 13 | 650 | 3,90 | 653,90 |
Zukauf | 50 | 11 | 550 | 3,90 | 553,90 |
Zukauf | 50 | 12 | 600 | 3,90 | 603,90 |
Teilverkauf | 75 | 12,20 | 915 | 3,90 | 911,10 |
Verkauf | 75 | 12,00 | 900 | 3,90 | 896,10 |
Zusammenfassung | |||||
Käufe | 150 | 12 | 1.800,00 | 11,70 | 1.811,70 |
Verkäufe | 150 | 12,10 | 1.815,00 | 7,80 | 1.807,20 |
Ergebnis | 15,00 | 19,50 | -4,50 |
In diesem Beispiel wurde ein Gewinn von 15,00 Euro erzielt. Nach Berücksichtigung der Spesen in Höhe von 19,50 Euro (3 Käufe + 2 Verkäufe = 5 x 3,90 Euro) ergibt sich am Ende allerdings ein Verlust von 4,50 Euro. Somit würde dieser Trade nicht als Gewinntrade gezählt werden.
Zur Berechnung der Trading Points wird eine Formel herangezogen:
Der kumulierte Gewinn ist die Differenz zwischen aktuellem Depotwert und Startkapital. In die Depotbewertung fließen neben allen abgeschlossenen Transaktionen auch alle im Depot befindlichen (offenen) Positionen sowie alle Spesen und der Barbestand ein. Zur Berücksichtigung von offenen Positionen wird ein Verkauf simuliert und somit ermittelt, ob es sich zum Bewertungszeitpunkt bei dieser Position um einen Gewinn- oder Verlusttrade handeln würde. Dafür wird der letzte verfügbare Kurs unter Abzug von Spesen verwendet.
Notiert der Depotwert eines Teilnehmers beispielsweise mit 10 getätigten Trades, 8 davon mit Gewinn, bei 30.000 Euro, dann sieht die Berechnung folgendermaßen aus:
Kumulierter Gewinn = Aktueller Depotwert minus Startkapital = 30.000,00 – 25.000,00 = 5.000,00
8 | x | 5.000,00 | = | 4.000 Trading Points |
10 |
Der Teilnehmer hätte in diesem Fall 4.000 Trading Points erspielt.
Notiert der Depotwert unter dem Startkapital, findet keine Multiplikation mit dem Verhältnis der Gewinntrades mehr statt.
Für das Ranking gilt:
Trading Points = Verlustbetrag in Euro (ausgedrückt als negative Zahl – sofern der Depotwert unter dem Startkapital von 25.000 Euro notiert.)
Beispiele:
Szenario 1:
Ein Teilnehmer macht mit seinem ersten Trade einen Verlust von 5.000 Euro
- Aktueller Depotwert 20.000 Euro (25.000 Startkapital – 5.000 Verlust) und liegt damit UNTER dem Startkapital
- Resultat = – 5.000 Trading Points
Szenario 2:
Ein Teilnehmer macht mit seinem ersten Trade in einer Phase einen Gewinn von 5.000 Euro
- Aktueller Depotwert 30.000 Euro (25.000 Startkapital + 5.000 Gewinn)
- Resultat = 1 ./. 1 x 5.000 = 5.000 Trading Points
Im zweiten Trade in dieser Phase macht er einen Verlust von 4.000 Euro
- Aktueller Depotwert 26.000 Euro (30.000 – 4.000 Verlust) und notiert damit ÜBER dem Startkapital von 25.000 Euro
- Es werden keine Minus-Trading Points gezählt, allerdings fließt der Verlusttrade natürlich in die Gesamttrades mit ein und somit auch in die Multiplikation mit dem Verhältnis der Gewinntrades.
- Resultat = 1 ./. 2 x 1.000 = 500 Trading Points
Szenario 3:
Ein Teilnehmer macht mit seinem ersten Trade in einer Phase einen Gewinn von 5.000 Euro
- Aktueller Depotwert 30.000 Euro (25.000 Startkapital + 5.000 Gewinn)
- Resultat = 1 ./. 1 x 5.000 = 5.000 Trading Points
Im zweiten Trade in dieser Phase macht er einen Verlust von 8.000 Euro
- Aktueller Depotwert 22.000 Euro (30.000 – 8.000 Verlust) und notiert damit UNTER dem Startkapital von 25.000 Euro
- Es werden 3.000 Minus-Trading Points gewertet (25.000 Startkapital – 22.000 aktueller Depotwert)
- Der Trade fließt nun allerdings nicht mehr in die Gesamttrades mit ein, es findet also keine Multiplikation mit dem Verhältnis der Gewinntrades statt.
- Resultat = – 3.000 Trading Points
Der Teilnehmer muss sein Depot zum Ende einer Spielrunde nicht glattstellen. Sollten sich zu diesem Zeitpunkt noch Wertpapiere in einem Depot befinden, dann werden diese vom Veranstalter am letzten Spieltag der jeweiligen Spielrunde um 22 Uhr zum letzten verfügbaren Kurs verkauft.
Akademie
Der Akademie-Wissensbereich ist fester Bestandteil der Trading Masters. Er setzt sich zusammen aus:
- Der Trading Masters Akademie mit allen Lerninhalten
- Wissenstestfragen zu den jeweiligen Lernkapiteln
- 40 Tipps rund um Aktien, Derivate, Krypots und Trading
- Webinaraufzeichnungen und Live-Webinaren
Der Wissensbereich findet sich in der eigenen Trading Masters Akademie wieder.
Durch das Absolvieren und Bestehen der Wissenstests hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, Akademie-Points zu erhalten, welche in einem separaten Akademie-Ranking gewertet werden. Die Akademie-Points werden NICHT zu den Trading Points addiert und werden dadurch NICHT dem „normalen“ Ranking gutgeschrieben, für das Akademie-Ranking gibt es eine separate Wertung! Als Unterstützung zu den Tests stehen Lerninhalte in Form des Handbuchs sowie der Webinare zur Verfügung und natürlich der gesamte Wissensinhalt der Akademie.
Die Anzahl der Akademie-Points, welche gesammelt werden können, wird in der Wissensakademie veröffentlicht und steht den Teilnehmern während der gesamten Staffel zur Verfügung. Die Akademie-Points werden nicht zurückgesetzt, auch wenn ein Teilnehmer die Möglichkeit nutzt und während einer Spielrunde sein Depot zurücksetzt! Die Teilnehmer haben also die Möglichkeit, diese Punkte dauerhaft zu erwirtschaften und bekommen diese im Dashboard in einer separaten Wertung angezeigt.
Meilensteine
Im persönlichen Bereich werden den Teilnehmern unter dem Menüpunkt “Meilensteine” verschiedene Meilensteine angezeigt die erfüllt werden können, um hierüber Bonuspunkte sammeln zu können.
Diese zusätzlich erreichten Bonuspunkte werden am Tagesende (23:00 Uhr) automatisch an das System übermittelt und zu den Trading Points addiert und haben damit zusätzlich Einfluß auf das Ranking! Die entsprechenden Hinweise dazu sind auf der Seite der Meilensteine einsehbar:
Es gibt das Aktien-Depot und das Hebel-Depot, wobei das Aktien-Depot für das Ranking unrelevant ist und hauptsächlich zum Üben dient. Wichtig für das Ranking, den Titel des Trading Masters und mögliche Gewinne ist das Hebel-Depot und hier die entsprechende Platzierung:
Die Rangliste wird einmal täglich – über Nacht – aktualisiert. Die Bewertung der Depots über Nacht erfolgt zum letzten Kurs des jeweiligen Handelstages um 22:00 Uhr. Dabei werden zur Berechnung der Trading Points alle offenen Positionen fiktiv als geschlossen gewertet.
Die Teilnehmer werden dann zusammen mit ihren Trading Points in einem Ranking gelistet. Der Teilnehmer mit dem höchsten Wert an Trading Points rangiert dann auf Platz 1. Bei gleicher Anzahl an Trading Points erhält der Teilnehmer mit der höheren Anzahl an Trades zunächst die bessere Platzierung. Es werden zwei Nachkommastellen bei den Trading Points berücksichtigt (kaufmännische Rundung).
Mit jeder neuen Spielrunde gibt es ein neues Ranking und die erwirtschafteten Trading Points der Vorrunde verfallen.
- Das Akademie-Ranking (ZUSATZRANKING)
Das Akademie-Ranking ist ein Zusatzranking über die erwirtschafteten Zusatzpunkte aus den Akademie-Lernkapiteln, der „Frage des Tages“ sowie Sonderaktionen in denen es Punkte für das Akademie-Ranking zu gewinnen gibt. Diese werden fortlaufend gezählt und kumuliert und alle User haben ab Start der ersten Spielrunde die Möglichkeit die unterschiedlichen Lernkapitel abzuschließen und sich so Akademie-Points zu sichern. Die „Frage des Tages“ wird regelmäßig im Dashboard veröffentlicht und Sonderaktionen ebenfalls über das Dashboard und Newsletter beworben.
Der Teilnehmer mit dem höchsten Wert an Akademie-Points rangiert dann auf Platz 1. Bei gleicher Anzahl an Punkten entscheidet das Los wobei es unterschiedliche Preise zu gewinnen gibt. Die Preise für das Akademie-Ranking sind auf der Seite www.tradingmasters.de/gewinne zu finden.
Allgemein:
Die Jury behält sich vor, einzelne Teilnehmer bei Fehlverhalten zu disqualifizieren. Darüber hinaus hat die Jury in diesem Fall das Recht, Teilnehmer im Ranking herab- beziehungsweise heraufzustufen.
Des Weiteren behält sich die Jury vor, die Trades, Performances und die Trading Points aller Teilnehmer in der Rangliste zu verbergen. Jeder Teilnehmer hat aber nach wie vor die Möglichkeit, seine eigenen Ergebnisse einzusehen.
Für das Börsenspiel sind folgende Werte handelbar:
- AKTIEN über die Börse Stuttgart:
liquide Wertpapiere / Aktien, die für das Börsenspiel zugelassen wurden- DAX®-Werte, MDAX®-Werte, TECDAX®-Werte, SDAX®-Werte,
EURO STOXX®-Werte, Französische Toptitel, US-Toptitel
- DAX®-Werte, MDAX®-Werte, TECDAX®-Werte, SDAX®-Werte,
- DERIVATE über die Börse Stuttgart:
emittierte Derivate der UBS AG (nur HEBELPRODUKTE, keine Anlageprodukte)
https://keyinvest-de.ubs.com/produkt/liste- Optionsscheine
- KnockOut-Produkte
- Faktorzertifikate
- KRYPTO-WÄHRUNGEN über BSDEX
Krypto-Währungen die über BSDEX für den Krypto-Handel zugelassen sind.
https://www.bsdex.de/de/listing/
Der Handel mit Kryptowährungen kann in Bruchstücken erfolgen, man muss also z.B. keinen “ganzen” Bitcoin kaufen. Kleinste Einheit: 0,0001. Bei der Ordereingabe müssen die Bruchstücke eingegeben werden, die Angabe des entsprechenden Euro-Gegenwertes ist nicht möglich.
Aktien müssen zum Kaufzeitpunkt einen Mindestwert von 1,00 Euro aufweisen. Die Kurse von Derivaten müssen zum Kaufzeitpunkt einen Mindestwert von 0,50 Euro aufweisen. Notiert ein Wertpapier unter dieser Hürde, dann wird der Wert nicht zum Kauf zugelassen bzw. nicht ausgeführt.
Handelszeiten
Börse Stuttgart | 8:00 bis 22:00 Uhr |
BSDEX | 8:00 bis 22:00 Uhr |
Die handelbaren Produkte sind für die beiden Depots unterschiedlich. Im Aktien-Depot, welches hauptsächlich als Übungsdepot fungiert, sind nur Aktien handelbar, im Hebel-Depot sind alle genannten Hebelprodukte der UBS sowie Krypto-Währungen handelbar.
Die nachfolgenden Regelungen gelten für beide Depots:
Streuung der Wertpapiere: 20-Prozent-Regel
Um eine sinnvolle Streuung zu erreichen, darf der Wert von Derivaten, die sich auf ein bestimmtes Underlying (Basiswert) beziehen, zum Kaufzeitpunkt maximal 20 Prozent des Hebel-Depotwertes betragen (DAX und XDAX gelten in diesem Fall als ein Basiswert.). Zur Berechnung der 20-Prozent-Regel wird bei Derivaten der Briefkurs des zu kaufenden Produktes zugrunde gelegt. Sollte die Order, etwa aufgrund einer Limitierung, nicht direkt ausgeführt werden können und ist die Regelkonformität zum Zeitpunkt der Ausführung nicht mehr gegeben, wird die Order entsprechend gekürzt beziehungsweise ganz gelöscht.
Krypto-Werte: 15-Prozent-Regel
Der Wert von Krypto-Währungen darf zum Kaufzeitpunkt maximal 15 Prozent des Hebel-Depotwertes betragen. Zur Berechnung der 15-Prozent-Regel wird bei Krypto-Währungen der Briefkurs des zu kaufenden Produktes zugrunde gelegt. Sollte die Order, etwa aufgrund einer Limitierung, nicht direkt ausgeführt werden können und ist die Regelkonformität zum Zeitpunkt der Ausführung nicht mehr gegeben, so wird die Order entsprechend gekürzt beziehungsweise ganz gelöscht.
40.000 Stück-Regel
Um möglichst realistische Bedingungen zu simulieren, gilt zusätzlich eine Begrenzung von 40.000 Stück für Orders im Hebel-Depot.
Sollte die Order, z.B. aufgrund einer Limitierung, nicht direkt ausgeführt werden können und ist die Regelkonformität zum Zeitpunkt der Ausführung nicht mehr gegeben, so wird die Order entsprechend reduziert.
Anzahl der Kauforders pro Tag
Pro Spieltag können maximal 40 Kauforders für jedes Depot aufgegeben werden. Die Anzahl der Verkäufe ist unbegrenzt.
Bei allen Ordertypen gilt:
Die Haltedauer für alle Positionen im Depot beträgt mindestens 1 Minute.
Für jedes Stück einer im Depot befindlichen Position kann nur eine Verkaufsorder aufgegeben werden. Eine Order kann für die komplette Position oder für einen Teil einer Position eingegeben werden. Der Teil der Position, der mit einer Order belegt ist, wird blockiert.
Beispiel: Im Depot befinden sich 200 Aktien von Bayer. Wenn sich eine Verkaufsorder über die Menge von 200 Stück bereits im Orderbuch des Teilnehmers befindet, dann kann keine weitere Order über diese 200 Stück z.B. mit einem zur ersten Order abweichenden Limitbetrag aufgegeben werden. Hierfür müsste erst die aktive Verkaufsorder gestrichen werden.
Eine Ausnahme von dieser Regel betrifft die Orderaufgabe mit dem Ordertyp OCO. Hierbei muss für eine Position sowohl eine Verkaufsorder mit Limit als auch eine Verkaufsorder mit Stopp eingegeben werden.
Die nachfolgenden Regelungen gelten für beide Depots:
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, einen erteilten Auftrag zu streichen oder zu ändern. Die Streichung und Änderung wird – sofern die Order noch nicht ausgeführt wurde – beim nächsten Ausführungszyklus durchgeführt. Streichungen und Änderungen werden an allen Wochentagen zwischen 0:00 Uhr und 23:59:30 Uhr (ausgenommen Wartungsfenster) durchgeführt. Siehe Orderabwicklung unter Punkt 11.
Market-Order
Eine Market-Order ist eine unlimitierte Order, das heißt eine Order, die ohne Bedingungen an den Kurs des Wertpapiers aufgegeben wird. Man spricht bei einem Wertpapierkauf auch von einer Billigst-Order und bei einem Wertpapierverkauf von einer Bestens-Order. Bei den Trading Masters wird eine Market-Order zum nächsten am Börsenplatz zurückgegebenen festgestellten Geld- beziehungsweise Briefkurs ausgeführt, wenn ein Volumen größer Null vorliegt.
Limit-Order
Bei einer Limit-Order gibt der Kunde einen Preis (das Limit) an, den er bei einer Verkaufsorder mindestens bekommen und bei einer Kauforder höchstens bezahlen möchte. Bei den Trading Masters wird eine Limit-Order ausgeführt, wenn an der betreffenden Börse der nächste Geld- beziehungsweise Briefkurs die jeweiligen Bedingungen (Limit) erfüllt.
Stop-Market-Order
Bei einer Stop-Market-Order ist das Erreichen eines bestimmten Kurses die Voraussetzung zur Aktivierung dieser Order an der Börse. Sowohl bei einer Kauf- als auch bei einer Verkaufsorder muss der Kurs erst die vom Kunden eingegebene Grenze (Stop/Trigger) erreichen, bevor die Order als eine Market-Order aktiviert wird. Solange dies nicht geschieht, bleibt die Market-Order inaktiv. Mit Erreichen des gesetzten Stops wird die Market-Order aktiv und zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt.
Stop-Limit-Order
Bei einer Stop-Limit-Order ist das Erreichen eines bestimmten Kurses die Voraussetzung zur Aktivierung dieser Order an der Börse. Sowohl bei einer Kauf- als auch bei einer Verkaufsorder muss der Kurs erst die vom Kunden eingegebene Grenze (Stop/Trigger) erreichen, bevor die Order als eine Limit-Order aktiviert wird. Solange dies nicht geschieht, bleibt die Limit-Order inaktiv. Mit Erreichen des gesetzten Stops wird die Limit-Order aktiv und bei Erreichen des Limits ausgeführt.
OCO-Order (One Cancels Other – Eine Order löscht die andere)
Eine OCO-Order ist eine Kombination aus zwei verschiedenen Ordertypen. Will der Teilnehmer seine gekaufte Position mit einem Stop-Loss gegen fallende Kurse nach unten absichern, gleichzeitig aber bei steigenden Kursen Gewinne mitnehmen, dann kann er die OCO-Order anwenden. Sobald entweder das gesetzte Limit oder der Stop-Kurs erreicht wird, wird der Auftrag ausgeführt, der jeweils andere Auftrag gelöscht. Die OCO-Order kann umgekehrt auch für Käufe eingesetzt werden. Hier wird die Limit-Order mit einer Stop-Buy Order kombiniert.
Trailing Stop
Eine Trailing Stop-Order ist im Börsenspiel nicht möglich.
Die nachfolgenden Regelungen gelten für beide Depots:
Die Haltedauer für alle Positionen im Depot beträgt mindestens 1 Minute.
Die Orders werden mit Realtime-Kursdaten und nach Orderbuchlage abgewickelt. Eine Order wird zum aktuellen Geld- beziehungsweise Briefkurs ausgeführt, wenn bei der Orderaufgabe eine Geld- beziehungsweise Briefkursstellung mit Volumen größer 0 von der Börse Stuttgart festgestellt wird.
Bei UBS-Produkten wird die Order zum aktuellen Geld-/Briefkurs ausgeführt, abhängig vom Volumen der Geld-/Briefkursstellung, sofern die Order unlimitiert oder mit ausreichendem Limit ist, d.h. sofort ausgeführt werden kann. Sollte die Order nicht sofort ausgeführt werden können, dann wird nach der Orderaufgabe die nächste Geld- bzw. Briefkursstellung herangezogen (MIT Volumenprüfung).
Die Order wird nur ausgeführt, wenn bei der Abfrage die Bedingungen (Limit, Stop, etc.) erfüllt sind. Übersteigt eine Kauforder die vorhandenen Barmittel, wird die georderte Menge automatisch gekürzt und die verbleibende Menge gelöscht. Orders, die aufgrund eines eingegebenen Limits oder aufgrund mangelnder Liquidität nicht innerhalb von zwei Wochen ausgeführt werden können, werden automatisch gelöscht.
Die nachfolgenden Regelungen gelten für beide Depots:
Für jeden ausgeführten Auftrag werden fiktive Spesen vom Bargeldbestand abgezogen. Dieser Spesensatz beträgt pauschal 3,90 Euro pro Auftrag. Für eine offene Depotposition wird zur Berechnung der Trading-Points zum Tagesende (siehe Punkt 4. Trading Points) ein Verkauf simuliert. Dieser simulierte Verkauf wird ebenfalls mit fiktiven Spesen in Höhe von 3,90 Euro belegt. Bei einem tatsächlichen Verkauf werden die Spesen selbstverständlich nur einmal berechnet.
Die nachfolgenden Regelungen gelten für beide Depots:
Dividendenausschüttungen werden nicht berücksichtigt. Splits und Kapitalmaßnahmen werden nach Ermessen des Trading-Masters-Teams berücksichtigt. Je nach Art der Kapitalmaßnahme behält sich das Team vor, einen Barausgleich durchzuführen. Die Teilnehmer sollten beachten, dass es dabei wegen des notwendigen manuellen Eingriffs zu Verzögerungen bei der Durchführung kommen kann.
Die nachfolgenden Regelungen gelten für beide Depots:
Fällige und ausgeknockte Produkte werden in der Regel innerhalb von zwei Börsentagen ausgebucht. Der Gegenwert wird dem Barbestand gutgeschrieben.
Die nachfolgenden Regelungen gelten für beide Depots:
Wird eine Order als Mistrade definiert, so wird die Order rückabgewickelt. Die Mistrade-Regelung ermöglicht die Aufhebung eines Geschäftsabschlusses, wenn dieser zu einem nicht marktgerechten Preis zustande kam. Solche nicht marktgerechten Preise können etwa von technischen Fehlern oder einer falschen Eingabe herrühren.
Der User hat keinen Anspruch auf eine mögliche Richtigstellung der Kurse.
Die nachfolgenden Regelungen gelten für beide Depots:
Werden Produkte durch den Emittenten in der Realität delistet, werden diese Produkte auch im Börsenspiel delistet. In diesem Fall wird der Trade komplett rückabgewickelt und rückwirkend storniert. Evtl. vorhandene Gewinne oder Verluste können in diesem Fall nicht berücksichtigt werden.
Die nachfolgenden Regelungen gelten für beide Depots:
1.1. Eigenschaft des Börsenspiels
Der Teilnehmer erkennt an, dass das Umfeld des Börsenspiels bei der Auftragserteilung nicht vollständig das reale Umfeld widerspiegelt. Insbesondere erkennt der Teilnehmer an, dass sich das Börsenspiel-Konto von echten Accounts unterscheidet, dass der Kauf und Verkauf von Wertpapieren während des Börsenspiels nicht den Wert des Orderbuchs an der realen Börse beeinträchtigen und dass der durch die Transaktion erzielte Gewinn automatisch dem vorhandenen Kapital auf dem entsprechenden Konto hinzugefügt wird. Des Weiteren werden auch steuerliche Abzüge im Spiel nicht berücksichtig.
1.2. Mehrfachaccounts und sonstige Bestimmungen
Der Teilnehmer erkennt an, dass Mehrfachaccounts (dazu zählen nicht die beiden zur Verfügung stehenden Depots, sondern Mehrfachanmeldungen) zur sofortigen Disqualifikation führen werden. D.h. pro Teilnehmer darf nur ein Spielkonto geführt und verwaltet werden. Spielkonten sind des Weiteren immer auf eigenen Namen zu führen. Liegt der Jury ein begründeter Verdacht vor, dass der Teilnehmer sich mit mehr als einem Zugang einen Wettbewerbsvorteil verschafft hat, dann wird der Teilnehmer mit allen Zugängen von der weiteren Teilnahme an den Trading Masters ausgeschlossen. Dies gilt auch dann, wenn der Jury ein begründeter Verdacht vorliegt, dass ein Teilnehmer nicht nur seinen eigenen Account verwaltet, sondern auch Accounts welche auf andere Spielernamen lauten. Dies führt zum sofortigen Ausschluss aller daran beteiligten Spieldepots.
Der Teilnehmer erkennt an, dass der Abschluss zahlreicher Transaktionen innerhalb weniger Minuten eine Überprüfung durch die Jury nach sich ziehen kann. Bei einem begründeten Verdacht, dass der Teilnehmer sich mit einer solchen Aktion einen Wettbewerbsvorteil verschafft haben könnte, kann der Teilnehmer disqualifiziert werden.
Des Weiteren hat der Veranstalter das Recht, beim Ausnutzen von Kursfehlstellungen die entsprechenden Orders sowie alle Folgeorders zu löschen und den Teilnehmer ggfs. von der weiteren Teilnahme am Spiel auszuschließen. Die Definition des Regelverstoßes liegt alleine beim Veranstalter, der Teilnehmer hat keinen Rechtsanspruch auf die Teilnahme am Börsenspiel oder auf die Wiederherstellung seiner gelöschten Trades.
Der Teilnehmer wird darauf hingewiesen und erkennt an, dass die Verwendung einer Computersoftware, die die automatische Ausführung von Transaktionen während des Börsenspiels ermöglicht, verboten ist. Hegt der Veranstalter einen entsprechenden Verdacht, ist er berechtigt, den betreffenden Teilnehmer vom Börsenspiel auszuschließen. Zu solchen Praktiken zählt insbesondere die Verwendung von Transaktionssystemen, die den Abschluss von Transaktionen ohne aktive Handlung des Teilnehmers ermöglichen oder die den Verdacht nahelegen, dass der Teilnehmer Transaktionen unter Verwendung externer Datenquellen getätigt hat.
Der Teilnehmer erkennt ebenso an, dass auch das Handeln in Absprache mit anderen Teilnehmern untersagt ist. Zu solchen Absprachen zählen insbesondere die Umsetzung einer gemeinsamen Anlagestrategie, die gleichzeitige Platzierung widersprüchlicher Orders oder die Nutzung von Börsenspiel-Konten anderer Teilnehmer zur Ausführung widersprüchlicher Aufträge. Hegt der Veranstalter in diesem Zusammenhang einen Verdacht, ist er berechtigt, den oder die betreffenden Teilnehmer vom Börsenspiel ausschließen.
Der Teilnehmer erkennt weiterhin an, dass die Erteilung von Vollmachten zur Führung von Börsenspiel-Konten untersagt ist und der Verdacht, dass eine derartige Handlung vorliegt, zum Ausschluss des Teilnehmers vom Börsenspiel führt. Die besonderen Regeln für den Abschluss von Transaktionen werden vom Veranstalter in den Orderausführungsgrundsätzen festgelegt und auf der Website des Veranstalters bereitgestellt.
Sollte es zu technischen Problemen kommen, die den Ablauf des Börsenspiels beeinträchtigen, erkennt der Teilnehmer an, dass die Jury die Möglichkeit hat, den Stand der Konten und Depots auf einen Zeitpunkt vor dem Auftreten des Problems zurückzusetzen. Der Teilnehmer erkennt weiterhin an, dass in diesem Fall für entgangene Gewinne oder entstandene Verluste kein Ausgleich erstattet werden kann. Eine nachträgliche Ausführung aller während einer Störung nicht ausgeführten Orders ist aus technischen Gründen unmöglich.
Der Teilnehmer verpflichtet sich, die jeweiligen Bedingungen für die Rankings und Preise zu erfüllen. Sollte dies nicht geschehen, erkennt der Teilnehmer an, dass er dadurch Anspruch auf die Preise verliert und durch die Jury entsprechend ausgeschlossen wird.
Des Weiteren erkennt der Teilnehmer an, dass er dazu verpflichtet ist, auffällige Kursstellungen umgehend an die Spielleitung unter info@tradingmasters.de zu melden und evtl. falsche Kursstellungen nicht zum eigenen Wettbewerbsvorteil auszunutzen. Sollten der Spielleitung solche Tradingstrategien und Wettbewerbsvorteile bekannt werden, werden ab diesem Zeitpunkt alle Orders inkl. der Folgeorders komplett gelöscht und die Jury behält sich vor, den Teilnehmer komplett vom Börsenspiel zu disqualifizieren. Entsprechend würde der Teilnehmer auch seine Gewinnberechtigung verlieren.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Spielregeln gelten ab dem 01.10.2023 baw